Auf euren Wunsch: Hier einige der Fragen aus dem Podcast „Hilfreiche Fragen für Konservative und Liberale (#176)“ in schriftlicher Form. Habt Spaß!

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Warnhinweis – du wirst Dir als Kopnservativer, Liberalter oder Libertärer in diesem Podcast irgendwann einbilden, ich sei nicht (mehr) auf deiner Seite, nicht mehr dein Freund, ein Verräter und/opder du würdest meine Meinung genau kennen. Nichts davon ist wahr, es spricht nur deine kognitive Dossionannz zu dir. Das ist gut. Nimm dieses negative Gefühl an und schaue näher hin, jetzt kannst du nämlich persönlich wachsen. Mit mir hat das alles nichts zu tun, ich führe dieses kognitive Experiment nur durch. Und daran musst du nicht teilnehmen, du musst auch nichts fühlen. du darfst aber Spaß haben und etwas über dich selbst lernen. Entscheide selbst.
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Ist es schlimm, wenn zwei Männer Händchen haltend durch Deine Standt laufen?

Wie kommst du als gläubiger Konservativer auf die Idee, dass du stolz darauf sein könntest, an eingebildete Freunde zu glauben? Weil überall Kirchen stehen? Weil es Teil deines kulturellen Erbes ist? Weißt du nicht, wie du damit auf uns Erwachsene wirkst? Du glaubst an eine Fantasie, die Ziegenhirten, sich in der Bronzezeit ausgedacht haben. Eine Fantasie, die dann in den nächsten paar hundert Jahren brualst editiert und weutergesponnen wurde. Und du bist stolz darauf, irgendetwas davon als „wahr“ und hilfreich anzunehmen?

Wenn „links sein“ oft auf Narzissmus und psychologischen Problemen beruht, ist dann nicht auch das Fundament des Konservativen Angst? Angst vor Veränderung zum Beispiel, Angst vor zuviel Freiheit?

Was soll soziale Marktwirtschaft sein? Wieviel Staat ist genug, wieviel zu viel?

Wieso sollte Eigentum verpflichten?

Was soll der Generationenvertrag sein? Hast du etwas unterschrieben? Kannst du ihn kündigen?

Hast du die Bibel überhaupt gelesen? Kennst du ihre Entstehungsgeschichte und Autorenschaft?

Hat Bart Ehrmman Recht, wenn er, frei von mir übersetzt, sagt: „Die meisten Christen wissen nicht, dass Jesus im gesamten ersten christlichen Jahrhundert nicht von einem einzigen griechischen oder römischen Historiker, religiösen Lehrer, Politiker, Philosophen oder Poeten erwähnt wird. Sein Nmane taucht in keiner einzigen Inschrift auf und findet sich in keiner einzigen privaten Korrespondenz.“

Identisch zu Linken: Warum vertraust du politischen Parteien und Regierungen? Kennst du Geschichtsbücher?

Identisch zu Linken: Wie legst du Jemandes „fairen“ Anteil am Steueraufkommen anderer fest?

Was stört dich mehr: Dass einige Menschen sich frei ausleben oder, dass du es emotional nicht kannst?

Ist Moral dasselbe wie Angst?

War früher wirklich alles besser? Wirklich? Kindersterblichkeit? Armut auf der Welt? Meinungsfreiheit? Die Beziehungen von Mann und Frau?

Stimmst du Oscar Wilde zu, wenn er sagt (meine Übersetzung) „Religion ist wie ein blinder Mensch der in einem schwarzen Raum nach einer schwarzen Katze sucht, die nicht da ist, und sie dann findet“

Geben dir die Ideen von Staat, Grundgesetz, Recht und Ordnmung emotionale Sicherheit?

Ist dir bekannt, dass du nicht konservativ sein musst, nur weil du linke Positionen ablehnst?

Ist Liberalismus nicht nur ein Dach unter dem sehr viele, sich teilweise widersprechende Ideen existieren?

Warum ist Steuerhinterziehung ein schlimmeres Vergehen als Gewalt an anderen?

Warum wählst du immer die gleichen Parteien, obwohl auch du erkennst, dass sie nicht funkltionieren?

Identisch zu Linken: Frei nach Thomas Sowell: bist auch du an einer faktischen Erklärung von Sachverhalten uninteressiert, wenn sie dich emotional unbefriedigt lässt?

Frei nach Ricky Gervais: „Dein Gott ist der beste Gott. Er ist sogar der einzige Gott. Alle anderen Götter sind albern, völliger Quatsch. Aber nicht deiner. Deiner ist echt.“

Für Liberale: Warum wird die Österreichische Schule an Unis oft gar nicht unterrichtet?

Identisch zu Linken: Glaubst du auch, dass der Staat nötig ist, weil die Leute böses tun, wenn sie nicht kontrolliert werden? Ist dir dabei klar, dass der Staat aus unkontrollierten Leuten besteht?

Identisch zu Linken: Frei nach Einstein: alles was wirklich großartig und inspierirend ist, wurde von einem iniidviduum, das in Freiheit arbeiten konnte, erschaffen. korrekt?

Warum hast du so eine Angst vor der Freiheit? Liegt das an der Freiheit oder an dir?

Glaubst auch du, das der Staat seine Bürger zu Impfungen oder in Shutdowns zwingen sollte?

Fürchtest du dich vor wirklich freien Märkten?

Denkst du, die EU hätte uns Frieden gebracht?

Für Liberale/Libertäre: Wie kommst du darauf, dass der Markt alles regelt, wo es ihn doch in Wahrheit nicht gibt, er nur ein geistiges Konstrukt ist?

Widerholt sich Geschichte wirklich? Wirklich?

Wieso solltest du den Lebenstil von anderen Menschen hassen, selbst wenn sie blaue Haare haben und in Berlin leben?

Für Liberale/Libertäre: Wer wenn nicht der Staat garantiert die Ordnung, in der Freiheit wachsen kann?

Lehnst du freie Sexualität ab? Oder wurdest du nur einfach nie von den coolen Leuten eingeladen?

Identisch zu linken: gute ideen müssen nie jemandem aufgezwungen weden, oder?

Bist du stolz auf dein Land? Oder die Fußballnationalmannschaft? Die Wiederveinigung? Oder die Flagge? Warum zum Teufel? Was hat das alles mit dir zu tun?

Ist das Nichtagressionsprinzip zu Ende gedacht nicht ein Argument für offene Grenzen und derlei „linke“ Ideen mehr?

Für Liberale: Verhalten sich Menschen wirklich rational? Können freie Märkte funktionieren, wenn Menschen nicht prinzipiell rational und gut sind? Wird sich die Gier selbst beschränken oder braucht es dazu Regeln?

Denkst du vielleicht, „Sicher, die Kirchen haben Fehler gemacht, aber Glauben ist wichtig, um eine Gesellschaft zusammenzuhalten“?